WAS IST DANN MIT DEM LEID UND ELEND
IN DER WELT?
(hier findest Du zwei kurze Punkte:)
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(Padre
Alex)
1. Zu berücksichtigen sind: der freie Wille, die Verführung, der Sündenfall
Gott hat uns geschaffen, um glücklich zu sein, und er hat uns in einen übernatürlichen Stand erhoben mit dem Plan, auf immer an seiner unendlichen Glückseligkeit teilzuhaben. Aber die Ausführung dieses Planes setzt beim Menschen die Freiheit voraus; in Freiheit sollen wir Gott lieben, mit der unentbehrlichen Hilfe seiner Gnade. Nun haben aber unsere Voreltern, Adam und Eva, ihren freien Willen mißbraucht, sie sind, vom Teufel angestiftet, gegen Gott schwerwiegend ungehorsam geworden (Bibel Genesis 3). Sie wollten nämlich sein wie Gott, aber ohne ihn, und nicht nach der Meinung Gottes, der sie erschaffen hatte: das ist die Erbsünde, die erste Sünde, die tragische Folgen nach sich zog: den Verlust nämlich der ursprünglichen Gerechtigkeit des Menschen, die Unwissenheit, die Begierde. Von da ab hat die Sünde in der Welt geherrscht, und mit ihr ihre Wirkungen: Leiden, Tod und alle Übel, die wir oft mitansehen müssen.
2. Im Blick auf die Erlösung Christi am Kreuz können wir die Prüfungen besser bestehen
Gott hat dies alles zugelassen, im Heilsplan seiner Barmherzigkeit, denn durch die Menschwerdung und den freiwilligen Tod seines menschgewordenen Sohnes, der die Erlösung von jener Schuld des Menschengeschlechtes brachte, wollte er alle Menschen freikaufen und denen, die es wollen, die ewige Seligkeit schenken: den Himmel. Diese Erlösung, durch Jesus Christus vollbracht, schafft weder die Leiden noch das Elend aus der Welt, aber sie verwandelt diese Prüfungen, indem sie dem Menschen die notwendige Gnade gibt, sie zu überwinden und so einen glänzenden und endgültigen Sieg davonzutragen (vgl. Bibel Lk 21,19; Joh 16,20; Hebr. 12,4 - 13; Jak 5,10 - 11, usw.). Die Schwierigkeiten, die wir zu bestehen haben, vermehren unsere Verdienste, also auch unsere zukünftige Glorie. Aus allen zugelassenen Übeln weiß unser Herrgott das Allerbeste zu machen: Alles gereicht denen zum Besten, die Gott lieben, sagt der hl. Paulus (Bibel, Brief an die Römer 8,28). Vieles wird jedoch hier auf Erden ein Geheimnis bleiben, das uns erst im ewigen Leben aufgehen wird.
GOTT WOLLTE UND WILL DEN FREIEN WILLEN DES MENSCHEN NICHT ÜBERSPIELEN. DER SÜNDENFALL UND DIE VERFÜHRUNG DURCH DEN TEUFEL SIND BEI DIESER FRAGE DAHER ZU BERÜCKSICHTIGEN. VIELE PRÜFUNGEN UND SCHLÄGE WERDEN IN IHREM TIEFSTEN SINN ERST IM EWIGEN LEBEN ERSCHEINEN.
Hier ginge es weiter, oder hast Du schon jetzt eine Frage, eine Anmerkung, einen Vorschlag oder Kritik? (am besten jetzt gleich per eMail oder per Formular direkt an den Padre, danke und vergelt's Gott!)
7. Was folgt aus dem Ganzen für mich ganz persönlich?
Zurück zum Punkt 1. Die "Ordnung" im Universum und unsere Frage nach Gott
Zurück
zum Punkt 2. Hat Gott nun auch eine "Religion" geoffenbart
(= gezeigt/verkündet)?
Zurück zum Punkt 3. Hat Jesus Christus nun eine "Kirche" gegründet?
Zurück zum Punkt 5. Was ist dann mit anderen "Religionen"?
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(Padre Alex)